Kategorie: Allgemein
Buchlesung Michael Batz – Chilehaus Story; Freitag, 10. Februar 2025, 18 Uhr
Chilehaus Story
Buchlesung mit dem Autor Michael Batz
Wer am 25. Februar 2022 Michael Batz in Sankt Gabriel aus seinem Buch „Das Haus des Paul Levy. Rothenbaumchaussee 26“ hat lesen hören, möchte die Lesung aus seinem Buch „Chilehaus Story“ sicher nicht verpassen!
Wir sind sehr froh, dass sich der bekannte Autor, Szenograf, Lichtkünstler und Theatermacher erneut die Ehre gibt, um auf Einladung des Fördervereins St. Gabriel e.V. aus seinem neuesten Buch zu berichten und beeindruckende Fotos zu zeigen.
Seit 2015 zählt das Chilehaus, Hamburgs spektakuläres Wahrzeichen, mit dem Lagerhauskomplex der Speicherstadt zum UNESCO Welterbe. Die expressionistische Backstein-Ikone des Architekten Fritz Höger ist Deutschlands bekanntestes Kontorhaus und gilt bis heute als Meilenstein der Baugeschichte.
1922 – 1924 erbaut im Auftrag des im kolonialen Chile reich gewordenen »Salpeterbarons« Henry B. Sloman, steht das stadtbildprägende Gebäude mit seiner genialen Linienführung und vielzitierten Schiffsbug-Spitze für die hanseatische Moderne.
Michael Batz zeichnet zum 100. Jubiläum nun erstmals eine
Chronologie seiner Nutzung auf Grundlage von dokumentarischen Recherchen. Entstanden ist so ein kenntnisreiches und fesselndes Porträt
der Innenseite des Jahrhundertbaus.
Batz gibt Einblicke in die Stadtentwicklungspolitik seit dem
Abbruch der einstigen Hamburger Altstadt und
versammelt spannende Geschichten der im Haus oft über Jahrzehnte
ansässigen Firmen und Menschen.
Im Buch, das Sie am Abend auch vor Ort erhalten können, liefert der Architekturhistoriker Gert Kähler dazu einen Abriss der Baugeschichte.
Bildrechte beim Verlag Dölling und Galitz, Hamburg
Tete-a-Tete; Liederabend mit Stephan Zelck und Martin Schneekloth; 10.1.2025, 18 Uhr
Der bekannte Tenor Stephan Zelck lädt uns zu einem musikalischen Abend ein, der verschiedene Paare von Liedern „Kopf an Kopf“ gegenüberstellt. Dabei wird das Besondere der musikalischen Gestaltungen der Textvertonung deutlich. Begleitet wird er am Klavier von Martin Schneekloth, der wie Stephan Zelck auch moderierend und durch Erläuterungen zu den vorgetragenen Stücken den Abend für uns gestalten wird.
Seien Sie herzlich eingeladen.
Wiehnachtsleeder op Platt von Stefan Heimers, 6. Dezember 2024, 18 Uhr
Een Licht vull Kraft un strahlend hell……
Zum zweiten Mal kommt nun der ehemalige Grundschullehrer und Musiker Stefan Heimers auf Einladung des Fördervereins Sankt Gabriel e.V.
zu einem Konzert in unsere schöne St. Gabriel Kirche,
die für ihn zugleich auch die Kirche ist, in der seine Frau und er geheiratet haben.
Diesmal bringt er wunderschöne plattdeutsche Lieder von Godewind, Hannes Wader, Knut Kiesewetter und Rolf Zuckowski mit.
Stefan Heimers liebt die plattdeutsche Sprache wegen ihrer herzvollen, erdigen Kraft die so gefühlvoll ohne platte „Gefühlsduselei“ Wärme ausstrahlt und so Licht und Zuversicht in die dunkle Jahreszeit bringt.
Er lädt Sie auf eine musikalische, vorweihnachtliche Reise mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern und kurzen Texten ein, die zum Schmunzeln, Innehalten und Nachdenken anregen sollen und vielleicht noch eine Weile in Ihnen nachklingen werden.
Für „Nicht-Platt-Schnacker“ hat er einzelne Strophen auch ins Hochdeutsche übertragen, zudem sind auch ein paar wunderschöne hochdeutsche Weihnachtslieder im Gepäck.
Gern lädt er Sie bei einigen Liedern zum gemeinsamen Singen ein.
Wiehnachtsleeder op Platt Stefan Heimers 6.12.2024 Plakat DIN A3
Herr Heimers hat den Anwesenden einen sehr berührenden Abend geschaffen und erntete lang anhaltenden und dankbaren Applaus. Besonders dankbar sind wir, dass er seine Gage dem Förderverein Sankt Gabriel zum Erhalt der Konzert- und Kulturreihe zur Verfügung stellte.
Hier eine kleine Bildimpression aus Sankt Gabriel:
Farbmediationen im Advent, 18 Uhr, sonnabends vor den Adventssonntagen
Farbmeditationen im Advent
Es ist lange her, dass die Tage der Adventszeit Tage der Stille waren.
Heutzutage sind sie häufig übertönt von Geklimper und Geklingel,
von Märkten und Feiern, von Rummel und Hektik.
Wir möchten in diesem Jahr versuchen, einen neuen, einen ganz anderen Akzent zu setzen. Wir möchten uns auf verschiedene Farben, die uns im Advent begegnen, einlassen.
An allen vier Vorabenden der vier Adventssonntage werden wir den Kirchenraum von Sankt Gabriel in einer anderen Farbe ausleuchten.
Wir werden meditative Texte sprechen, recht verschiedene Musik hören und bekannte Lieder singen. Auf diese Weise wollen wir versuchen, zu erspüren, welche Botschaft uns die Farben Grün, Rot, Violett und Blau mit auf den Weg durch die Adventszeit geben können.
Dabei werden wir selbstverständlich auch die Fenster von Hanno Edelmann einbeziehen.
Vielleicht gelingt es uns auf diese Weise, ein wenig Stille und Besinnung in unsere aufgeregte Zeit hinein zu holen.
Lassen Sie sich einladen zu einer runden halben Stunde an den Sonnabenden im Advent, am 30. November sowie am 7., 14. und 21. Dezember jeweils um 18 Uhr in die Kirche Sankt Gabriel.
Clemens Kühn, Gudrun und Hans-Jürgen Müller
Hier können Sie durch Klicken auf den Link hinter „Radiointerview“ ein kleines Radiointerview des NDR mit Dompropst em. Hans-Jürgen Müller zu unseren Farbmeditationen hören.
Menschenrechte, weiter nur ein Traum? 15. November 2024, 19 Uhr
Menschenrechte – weiter nur ein Traum? Eine musikalische Lesung
Am 10. Dezember 2024 jährt sich die Verabschiedung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 zum 76. Male.
Außerdem blicken wir zurück auf den Kampf und die Ermordung des Bürgerrechtlers Martin Luther King 1968, vor 56 Jahren.
Dies nehmen vier Künstler zum Anlass, alle Artikel der Menschenrechte der berühmten Rede von Martin Luther King „I Have a Dream“ gegenüberzustellen und musikalisch zu kommentieren, mit vielen Anklängen an die Lieder der Bürgerrechts- und Protestbewegungen sowie an Spirituals aus der Zeit der Sklaverei.
Nicht erst seit den Kriegen in Syrien, der Ukraine und im Gaza-Streifen sind die universellen Menschenrechte, aber auch Demokratie und Frieden in einem ungeahnten Ausmaß gefährdet oder werden von den Regierungen gewaltsam unterdrückt. Daran hat sich leider auch 2024 nichts Grundlegendes geändert. In der Einleitung wird auch auf die autoritäre Rechtsentwicklung im Westen als Gefahr für Demokratie und Menschenrechte verwiesen.
Das „Duo WinWin“ sind Martin Hamborg (Saxophon, Bassklarinette, Flöte) und Stefan Goreiski (E-Knopfakkordeon, Perkussion).
Die Abschnitte der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ werden von dem Schauspieler Sebastian Dunkelberg vorgelesen, während die Auszüge aus der Rede von Martin Luther King die Verbindung zum Kampf für die Bürgerrechte herstellen und von dem Autor Konrad Singer gelesen werden.
Vocoder Ensemble, Reflexionen – Mirrors and Memories, Freitag, 11.10.2024, 19 Uhr
Vocoder Ensemble –
Reflexionen – Mirrors and Memories
Liebe Freunde von Sankt Gabriel,
es ist wieder so weit, das Vocoder Ensemble gibt sich die Ehre und gastiert in Sankt Gabriel mit seinem Programm Reflexionen – Mirrors and Memories.
Wir sind sehr erfreut, die jungen und sympathischen Sangeskünstler wieder in unserer schönen Kirche hören zu können.
Nach nunmehr vielen ereignisreichen Jahren nimmt sich das Hamburger
A-Cappella-Ensemble Vocoder Zeit, um innezuhalten und auf die vergangenen Jahre zurückzuschauen.
Ausgangspunkt ist die Reflexion in all ihren Facetten: Im Spiegel der Erinnerungen beschwören sie vergangene Liebesnächte während eines heißen spanischen Sommers herauf, besingen den Traum von ewiger Jugend oder statten den Helden ihrer Kindheit einen Besuch ab.
Und auch die Augen als ‚Spiegel der Seele‘ finden sich in der Musik wieder.
Vocoder macht jedoch nicht bei dem eigenen Spiegelbild halt –
auch der Gesellschaft wird im neuen Bühnenprogramm
„Reflexionen – Mirrors and Memories“ der musikalische Spiegel vorgehalten:
„Was können uns (deutsche) Volkslieder noch heute lehren?
Bringt uns die Technisierung einander wirklich näher?“
Bei aller Reflexion und dem Schwelgen in Erinnerungen bleibt Vocoder seinem Credo der stilistischen Vielfalt treu: Während sie in einem Moment einen Bluegrass-Song schmettern, geben sie sich im nächsten Augenblick einem melancholischen Jazz-Standard hin oder lauschen den Klängen eines Tonfilms im Berlin der 30er-Jahre.
Für Abwechslung ist also gesorgt, wenn sich Vocoder in das musikalische Spiegelkabinett der Genres und Stile begibt.
Duo Jucorda, Tag des offenen Denkmals, Samstag,7.9.2024, 19 Uhr
„Bach meets Balkan – eine spannende Begegnung“
Anlässlich des Denkmaltags gestaltet das DUO JUCORDA
auf Einladung der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Volksdorf
in Sankt Gabriel Volksdorf und des Fördervereins Sankt Gabriel e.V.eine spannende musikalische Begegnung unter dem Thema Bach meets Balkan.
Es erklingen Werke von
Johann Sebastian Bach,
Johann Kaspar (bzw. Caspar Joseph) Mertz und
Goran Ivanovic.
Das DUO JUCORDA gründete sich im Jahre 2011 an der Hochschule „Franz Liszt“ Weimar und studierte zunächst in der Kammermusikklasse von Prof. Matthis Christoph und anschließend von Prof. Christiane Spannhof.
Im März 2014 konnten sie beim Jugendwettbewerb Gevelsberg für Gitarrenensemble in der Kategorie „Studierende an einer Musikhochschule“ den 1. Preis erreichen.
Die jungen Musikerinnen Judith Beschow und Juliane Byrenheid
verbindet eine gemeinsame Leidenschaft, die Werke des österreichischem Komponisten und Gitarristen C. J. Mertz – ein Zeitgenosse Schuberts, der es verstand, die Sprache
der romantischen Musik auf der Gitarre erklingen zu lassen.
Im diesjährigen Programm erleben Sie Werke von Mertz zwischen Sätzen einer eleganten englischen Suite Johann Sebastian Bachs und als Kontrast kroatische pulsierende Werke abseits regulärer Taktarten.
Weitere Infos zum Duo: www.duojucorda.de
Analogue Swing, Freitag, den 12. Juli 2024, 19 Uhr
ANALOGUE SWING
Mit dem Charme eines französischen Straßencafés, wippenden Füßen und einer kleinen Träne im Augenwinkel bringen Analogue Swing tanzbare Swing-Musik an die verschiedensten Orte.
Mit unbändiger Spiel- und Improvisationsfreude lassen die Musiker um Laila Nysten sowohl stilechte Eigenkompositionen als auch Klassiker des Hot Club Jazz im neuen Gewand erklingen.
Anfang 2020 gründete sich die Band zuerst als Trio nach dem gemeinsamen Studium an der Musikhochschule Lübeck mit der ungewöhnlichen Besetzung Klarinette, Geige und Gitarre.
Durch eine zweite Gitarre und Kontrabass ergänzt, sind sie seither als Quintett auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland zu erleben.
Mit ihren unterschiedlichen musikalischen Wurzeln in Pop, Weltmusik, Jazz und Klassik treffen sie in der gemeinsamen Leidenschaft Swing aufeinander und sorgen für ein musikalisches Erlebnis außergewöhnlicher Klasse, das zum Treibenlassen, Tagträumen und Tanzen verführt.
Laila Nysten ist in Volksdorf als virtuose erste Geigerin in verschiedenen kleinen Ensembles bei vielen Bachkantaten und als Mitwirkende im Kirchenorchester bestens bekannt. Sie studiert nun Jazzgeige im Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und freut sich nun, uns in einem anderen musikalischen Genre Spielfreude und improvisatorisches Geschick darbieten zu können.
Fotocredit: Marie Krahl
Improvisationskonzert Martin Hamborg und Clemens Kühn zu Bildern von Cornelia Gentzsch, 7. Juni 2024, 19 Uhr
Lebenslinien
ein Improvisationskonzert
Unser Leben verläuft in Linien,
nicht immer geraden, manchmal auch in Sackgassen
oder über Umwege zum gegenwärtigen Ziel.
Ihre Form ist für jeden Menschen einmalig, wie ein Fingerabdruck, dessen Linien sich bei jedem Menschen
und bei jedem Finger unterscheiden.
Wir kommen diesen Lebenslinien durch Annäherung nahe.
In der Malerei, besonders der abstrakten, werden Stimmungen und Gefühle, die unser das Leben formendes Denken immer begleiten und durchdringen genauso erfahrbar, wie in der Musik – bruchstückhaft, aber doch wesenhaft.
Unsere musikalischen Improvisationen zu Bildern von Cornelia Gentzsch und Texten sollen diesen Zusammenklang verschiedener Künste bei der Suche nach dem Woher und Wohin des Lebens begleiten und bei den Zuhörenden Assoziationen und Emotionen auslösen.
Wir möchten Sie mitnehmen in eine einmalige Atmosphäre in der sich Menschen, Malerei, Wort und improvisierte Musik im spirituellen Raum begegnen und laden Sie herzlich ein, an diesem Abend ihren eigenen Lebenslinien nachzuspüren.
Martin Hamborg und Clemens Kühn musizieren seit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt bei der Finissage der Floto-Bilderausstellung Transformationen in Sankt Gabriel regelmäßig zusammen und freuen sich auf das, was an diesem Abend entstehen wird.
Liste der Gedichte, die zu den Bildern vorgetragen wurden:
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- „Lebenslinien“ – Die Linien des Lebens sind verschieden – Friedrich Hölderlin (1812)
- „Der Garten“ – Korfs Verzauberung – Christian Morgenstern (1905)
- „Verborgene Klänge“ – Über den Gartenzaun gesprochen – Peter Rühmkorf (2008)
- „Traum“ – Die dritte Prüfung aus der Zauberflöte, 5. Aufzug, 7. Bild, Vers 24-45 –
Emanuel Schikaneder – Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart (1791) - „Fülle des Lebens“ – Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu Dir – Psalm 130 (6. – 2. Jh. v. Chr.)
- „Schlafender Engel“ – Abends, wenn ich schlafen geh‘ – Adelheid Wette –
aus der Oper Hänsel und Gretel ihres Bruders Engelbert Humperdinck (1893) - „Da ruht ein Zauber“ – Stufen – Hermann Hesse (1941)
- „Die goldene Brücke“ – Abend — Joseph von Eichendorff (1817)
- „Wege auf weitem Raum“ – Rosen, ihr blendenden – Johann Wolfgang v. Goethe,
Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 5. Akt (1832) - „La Promessa“ – La promessa – Gaetano Curreri e Saverio Grandi (2012)