Kategorie: Allgemein

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Farbmediationen im Advent, 18 Uhr, sonnabends vor den Adventssonntagen

Farbmeditationen im Advent

Es ist lange her, dass die Tage der Adventszeit Tage der Stille waren. 

Heutzutage sind sie häufig übertönt von Geklimper und Geklingel,
von Märkten und Feiern, von Rummel und Hektik.

Wir möchten in diesem Jahr versuchen, einen neuen, einen ganz anderen Akzent zu setzen. Wir möchten uns auf verschiedene Farben, die uns im Advent begegnen, einlassen. 

An allen vier Vorabenden der vier Adventssonntage werden wir den Kirchenraum von Sankt Gabriel in einer anderen Farbe ausleuchten. 

Wir werden meditative Texte sprechen, recht verschiedene Musik hören und bekannte Lieder singen. Auf diese Weise wollen wir versuchen, zu erspüren, welche Botschaft uns die Farben Grün, Rot, Violett und Blau mit auf den Weg durch die Adventszeit geben können.
Dabei werden wir selbstverständlich auch die Fenster von Hanno Edelmann einbeziehen.

Vielleicht gelingt es uns auf diese Weise, ein wenig Stille und Besinnung in unsere aufgeregte Zeit hinein zu holen.

Lassen Sie sich einladen zu einer runden halben Stunde an den Sonnabenden im Advent, am 30. November sowie am 7., 14. und 21. Dezember jeweils um 18 Uhr in die Kirche Sankt Gabriel.

Clemens Kühn, Gudrun und Hans-Jürgen Müller

Wiehnachtsleeder op Platt von Stefan Heimers, 6. Dezember 2024, 18 Uhr

Een Licht vull Kraft un strahlend hell…… 

Zum zweiten Mal kommt nun der ehemalige Grundschullehrer und Musiker Stefan Heimers auf Einladung des Fördervereins Sankt Gabriel e.V.
zu einem Konzert in unsere schöne St. Gabriel Kirche,
die für ihn zugleich auch die Kirche ist, in der seine Frau und er geheiratet haben.

Diesmal bringt er wunderschöne plattdeutsche Lieder von Godewind, Hannes Wader, Knut Kiesewetter und Rolf Zuckowski mit.
Stefan Heimers liebt die plattdeutsche Sprache wegen ihrer herzvollen, erdigen Kraft die so gefühlvoll ohne platte „Gefühlsduselei“ Wärme ausstrahlt und so Licht und Zuversicht in die dunkle Jahreszeit bringt.
Er lädt Sie auf eine musikalische, vorweihnachtliche Reise mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern und kurzen Texten ein, die zum Schmunzeln, Innehalten und Nachdenken anregen sollen und vielleicht noch eine Weile in Ihnen nachklingen werden.

Für „Nicht-Platt-Schnacker“ hat er einzelne Strophen auch ins Hochdeutsche übertragen, zudem sind auch ein paar wunderschöne hochdeutsche Weihnachtslieder im Gepäck. 

Gern lädt er Sie bei einigen Liedern zum gemeinsamen Singen ein. 

Wiehnachtsleeder op Platt Stefan Heimers 6.12.2024 Plakat DIN A3

Menschenrechte, weiter nur ein Traum? 15. November 2024, 19 Uhr

Menschenrechte – weiter nur ein Traum? Eine musikalische Lesung

Am 10. Dezember 2024 jährt sich die Verabschiedung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 zum 76. Male.
Außerdem blicken wir zurück auf den Kampf und die Ermordung des Bürgerrechtlers Martin Luther King 1968, vor 56 Jahren.

Dies nehmen vier Künstler zum Anlass, alle Artikel der Menschenrechte der berühmten Rede von Martin Luther King „I Have a Dream“ gegenüberzustellen und musikalisch zu kommentieren, mit vielen Anklängen an die Lieder der Bürgerrechts- und Protestbewegungen sowie an Spirituals aus der Zeit der Sklaverei.

Nicht erst seit den Kriegen in Syrien, der Ukraine und im Gaza-Streifen sind die universellen Menschenrechte, aber auch Demokratie und Frieden in einem ungeahnten Ausmaß gefährdet oder werden von den Regierungen gewaltsam unterdrückt. Daran hat sich leider auch 2024 nichts Grundlegendes geändert. In der Einleitung wird auch auf die autoritäre Rechtsentwicklung im Westen als Gefahr für Demokratie und Menschenrechte verwiesen.

Das „Duo WinWin“ sind Martin Hamborg (Saxophon, Bassklarinette, Flöte) und Stefan Goreiski (E-Knopfakkordeon, Perkussion).
Die Abschnitte der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ werden von dem Schauspieler Sebastian Dunkelberg vorgelesen, während die Auszüge aus der Rede von Martin Luther King die Verbindung zum Kampf für die Bürgerrechte herstellen und von dem Autor Konrad Singer gelesen werden.

Menschenrechte 13-11-2024 Plakat DIN A3

Vocoder Ensemble, Reflexionen – Mirrors and Memories, Freitag, 11.10.2024, 19 Uhr

Vocoder Ensemble –
Reflexionen – Mirrors and Memories

 

Liebe Freunde von Sankt Gabriel,

es ist wieder so weit, das Vocoder Ensemble gibt sich die Ehre und gastiert in Sankt Gabriel mit seinem Programm Reflexionen – Mirrors and Memories.

Wir sind sehr erfreut, die jungen und sympathischen Sangeskünstler wieder in unserer schönen Kirche hören zu können.

Nach nunmehr vielen ereignisreichen Jahren nimmt sich das  Hamburger
A-Cappella-Ensemble Vocoder Zeit, um innezuhalten und auf die vergangenen Jahre zurückzuschauen.

Ausgangspunkt ist die Reflexion in all ihren Facetten: Im Spiegel der Erinnerungen beschwören sie vergangene Liebesnächte während eines heißen spanischen Sommers herauf, besingen den Traum von ewiger Jugend oder statten den Helden ihrer Kindheit einen Besuch ab.
Und auch die Augen als ‚Spiegel der Seele‘ finden sich in der Musik wieder. 

Vocoder macht jedoch nicht bei dem eigenen Spiegelbild halt –
auch der Gesellschaft wird im neuen Bühnenprogramm
„Reflexionen – Mirrors and Memories“ der musikalische Spiegel vorgehalten:
„Was können uns (deutsche) Volkslieder noch heute lehren?
Bringt uns die Technisierung einander wirklich näher?“

Bei aller Reflexion und dem Schwelgen in Erinnerungen bleibt Vocoder seinem Credo der stilistischen Vielfalt treu: Während sie in einem Moment einen Bluegrass-Song schmettern, geben sie sich im nächsten Augenblick einem melancholischen Jazz-Standard hin oder lauschen den Klängen eines Tonfilms im Berlin der 30er-Jahre.
Für Abwechslung ist also gesorgt, wenn sich Vocoder in das musikalische Spiegelkabinett der Genres und Stile begibt. 

 

Duo Jucorda, Tag des offenen Denkmals, Samstag,7.9.2024, 19 Uhr

 

 

„Bach meets Balkan – eine spannende Begegnung“

Anlässlich des Denkmaltags gestaltet das DUO JUCORDA
auf Einladung der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Volksdorf
in Sankt Gabriel Volksdorf und des Fördervereins Sankt Gabriel e.V.eine spannende musikalische Begegnung unter dem Thema Bach meets Balkan.

Es erklingen Werke von
Johann Sebastian Bach,
Johann Kaspar (bzw. Caspar Joseph) Mertz und
Goran Ivanovic.

Das DUO JUCORDA gründete sich im Jahre 2011 an der 
 Hochschule „Franz Liszt“ Weimar und 
studierte zunächst in der Kammermusikklasse von Prof. Matthis Christoph und anschließend von Prof. Christiane Spannhof.

Im März 2014 konnten sie beim 
 Jugendwettbewerb Gevelsberg für Gitarrenensemble in der Kategorie 
 „Studierende an einer Musikhochschule“ den 1. Preis erreichen.

Die jungen Musikerinnen Judith Beschow und Juliane Byrenheid 
 verbindet eine gemeinsame Leidenschaft, die Werke des österreichischem Komponisten und Gitarristen C. J. Mertz – ein Zeitgenosse Schuberts, der es verstand, die Sprache
der romantischen Musik auf der Gitarre erklingen zu lassen.

Im diesjährigen Programm erleben Sie Werke von Mertz zwischen Sätzen einer eleganten englischen Suite Johann Sebastian Bachs und als Kontrast kroatische pulsierende Werke abseits regulärer Taktarten.

Weitere Infos zum Duo: www.duojucorda.de

Analogue Swing, Freitag, den 12. Juli 2024, 19 Uhr

Flyer Analogue Swing


 ANALOGUE SWING

Mit dem Charme eines französischen Straßencafés, wippenden Füßen und einer kleinen Träne im Augenwinkel bringen Analogue Swing tanzbare Swing-Musik an die verschiedensten Orte.
Mit unbändiger Spiel- und Improvisationsfreude lassen die Musiker um Laila Nysten sowohl stilechte Eigenkompositionen als auch Klassiker des Hot Club Jazz im neuen Gewand erklingen.

Anfang 2020 gründete sich die Band zuerst als Trio nach dem gemeinsamen Studium an der Musikhochschule Lübeck mit der ungewöhnlichen Besetzung Klarinette, Geige und Gitarre.
Durch eine zweite Gitarre und Kontrabass ergänzt, sind sie seither als Quintett auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland zu erleben.

Mit ihren unterschiedlichen musikalischen Wurzeln in Pop, Weltmusik, Jazz und Klassik treffen sie in der gemeinsamen Leidenschaft Swing aufeinander und sorgen für ein musikalisches Erlebnis außergewöhnlicher Klasse, das zum Treibenlassen, Tagträumen und Tanzen verführt.

Laila Nysten ist in Volksdorf als virtuose erste Geigerin in verschiedenen kleinen Ensembles bei vielen Bachkantaten und als Mitwirkende im Kirchenorchester bestens bekannt. Sie studiert nun Jazzgeige im Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und freut sich nun, uns in einem anderen musikalischen Genre Spielfreude und improvisatorisches Geschick darbieten zu können.

 

Fotocredit: Marie Krahl

 

 

Improvisationskonzert Martin Hamborg und Clemens Kühn zu Bildern von Cornelia Gentzsch, 7. Juni 2024, 19 Uhr

Lebenslinien

ein Improvisationskonzert

Unser Leben verläuft in Linien,
nicht immer geraden, manchmal auch in Sackgassen
oder über Umwege zum gegenwärtigen Ziel.
Ihre Form ist für jeden Menschen einmalig, wie ein Fingerabdruck, dessen Linien sich bei jedem Menschen
und bei jedem Finger unterscheiden.

Wir kommen diesen Lebenslinien durch Annäherung nahe.
In der Malerei, besonders der abstrakten, werden Stimmungen und Gefühle, die unser das Leben formendes Denken immer begleiten und durchdringen genauso erfahrbar, wie in der Musik – bruchstückhaft, aber doch wesenhaft.

Unsere musikalischen Improvisationen zu Bildern von Cornelia Gentzsch und Texten sollen diesen Zusammenklang verschiedener Künste bei der Suche nach dem Woher und Wohin des Lebens begleiten und bei den Zuhörenden Assoziationen und Emotionen auslösen.

Wir möchten Sie mitnehmen in eine einmalige Atmosphäre in der sich Menschen, Malerei, Wort und improvisierte Musik im spirituellen Raum begegnen und laden Sie herzlich ein, an diesem Abend ihren eigenen Lebenslinien nachzuspüren.

Martin Hamborg und Clemens Kühn musizieren seit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt bei der Finissage der Floto-Bilderausstellung Transformationen in Sankt Gabriel regelmäßig zusammen und freuen sich auf das, was an diesem Abend entstehen wird.

Liste der Gedichte, die zu den Bildern vorgetragen wurden:

    1. „Lebenslinien“ – Die Linien des Lebens sind verschieden – Friedrich Hölderlin (1812)
    2. „Der Garten“ – Korfs Verzauberung – Christian Morgenstern (1905)
    3. „Verborgene Klänge“ – Über den Gartenzaun gesprochen – Peter Rühmkorf (2008)
    4. „Traum“ – Die dritte Prüfung aus der Zauberflöte, 5. Aufzug, 7. Bild, Vers 24-45 –
      Emanuel Schikaneder  – Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart (1791)
    5. „Fülle des Lebens“ – Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu Dir – Psalm 130 (6. – 2. Jh. v. Chr.)
    6. „Schlafender Engel“ – Abends, wenn ich schlafen geh‘ – Adelheid Wette –
      aus der Oper Hänsel und Gretel ihres Bruders Engelbert Humperdinck (1893)
    7. „Da ruht ein Zauber“ – Stufen – Hermann Hesse (1941)
    8. „Die goldene Brücke“ – Abend — Joseph von Eichendorff (1817)
    9. „Wege auf weitem Raum“ – Rosen, ihr blendenden – Johann Wolfgang v. Goethe,
      Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 5. Akt (1832)
    10. „La Promessa“ – La promessa – Gaetano Curreri e Saverio Grandi (2012)

 

Elbe-Saiten-Quartett, 24. Mai 2024, 19 Uhr „im fluss“

  

Vier Hamburger GitarristInnen mit einer Vielfalt an künstlerischen Erfahrungen und fundierter klassischer Ausbildung

  

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Elbe-Saiten-Quartett 

Seit fast 20 Jahren zählt das ESQ zu den festen Größen der Hamburger Gitarrenszene.

In ihrem aktuellen Programm im fluss reisen sie musikalisch „von Hamburg in die Welt“ – neben Werken der Hamburger Komponisten Maximilian Meeder und Mehmet Ergin präsentieren sie musikalische Perlen aus unterschiedlichsten Ecken der Welt: folkloristisch inspirierte Musik aus Finnland und Irland, kubanische Rhythmen, kantige Klänge des amerikanischen Komponisten Daniel Bernard Roumain aus den Ghettos Amerikas, Minimal Music von Mark Knippel nach Motiven eines Traditionals aus Simbabwe, oder einer Tango Fantasie der Kanadiers Patrick Roux.

Einen Kontrapunkt bildet Barockmusik von Kapsberger und Bach sowie die Musik Eric Saties in einer Neu-Kompsition für Gitarrenquartett des Briten Stephen Goss.

Die vier Hamburger MusikerInnen Annika Steinke-Dieng, Jochen Buschmann, Maximilian Meeder und Thekla Kersken haben neben ihren vier Gitarren eine finnische Kantele ein Cello und allerlei Percussion mit am Bord, sodass auch klanglich für Abwechslung gesorgt ist.

Elbe-Saiten-Quartett 

minimalistisch – folkloristisch – klassisch – jazzig – rhythmisch

 www.elbe-saiten-quartett.de

Annika Steinke-Dieng

Die gebürtige Hamburgerin Annika Steinke-Dieng absolvierte ihr Studium am Institut für Musik in Osnabrück sowie der Sibeliusakademie in Helsinki. In ihrer zweiten Heimat Finnland entfachte ihre Liebe zur traditionellen Musik und dem Nationalinstrument Kantele,welches nun auch im Elbe-Saiten- Quartett zum Einsatz kommt.

Künstlerisch ist sie sowohl in solistischen als auch in kammermusikalischen Projekten tätig. Ihre Unterrichtstätigkeit als Elementare Musikpädagogin und Gitarristin umfasst die Arbeit an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg sowie freiberufliche Unterrichte und Dozententätigkeiten an verschiedenen Institutionen.

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Jochen Buschmann

Seit dem Studium der klassischen Gitarre am Hamburger Konservatorium konzertiert Jochen Buschmann in unterschiedlichen Kammermusik Formationen. Sein Repertoire erstreckt sich dabei über diverse Musikstile, wobei ihm besonders zeitgenössische Kompositionen am Herzen liegen. Durch eine Vielzahl eigener Bearbeitungen gelingt es ihm darüber hinaus, das Repertoire der klassischen Gitarrenmusik zu erweitern. Er unterrichtet als Lehrer an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Zusammen mit seinem Kollegen Clemens Völker veröffentlichte er bei Acoustic Music Books „Die Gitarrenklasse“, eine Gitarrenschule für den Gruppenunterricht.

www.jochenbuschmann.de

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Maximilian Meeder

Aufgewachsen in Norddeutschland lebt und arbeitet Maximilian Meeder als freischaffender Musiker in Hamburg. Sein Studium absolvierte er am Hamburger Konservatorium sowie an der Hochschule für Musik und Theater. Im Rahmen von „Musiker ohne Grenzen“ unterrichtete er in Ekuador und mitbegründete das Latin/Folk-Projekt Kamasol. Maximilian Meeder ist an weiteren Ensembles beteiligt und dabei neben dem Gitarrenspiel auch als Sänger, Komponist und Songwriter aktiv.

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Thekla Kersken

Nach dem Studium am Institut für Musik in Osnabrück und der Uni Münster zog es Thekla Kersken wieder zurück in den Norden. Ihre Vorliebe für kammermusikalische Projekte verfolgt sie nicht nur mit der klassischen Gitarre, sondern auch mit dem Cello. In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Arpegio“ arbeitete sie künstlerisch und musikpädagogisch für ein Jahr in Peru.

Als Gitarristin, Musikpädagogin und -therapeutin ist sie freiberuflich im Großraum Hamburg tätig.

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Stefan Heimers – Songlines – Lebenslieder, 19.4.2024, 19 Uhr

 SONGLINES – Lebenslieder

eine emotionale Reise
vom Träumen
zum Nachdenken
zum Schmunzeln
und wieder zurück

 mit Liedern von:

Reinhard Mey
Klaus Hoffmann
Hannes Wader
Gordon Lightfoot
Simon & Garfunkel
Richard Germer
u. a.

Die „Lebenslieder“ ergeben für mich ein Ganzes – eine Art Perlenkette – auf der sich mir bedeutsame Lieder stimmig wie einzelne Perlen aneinanderreihen. Sie stehen für Stationen innerer und äußerer Reisen, die zusammengenommen ein musikalisches Skript für mein bisheriges Leben bilden.

Ich bin den Musikern, die diese wunderbaren Lieder geschrieben haben, unendlich dankbar und es berührt mich immer wieder aufs Neue, nun ihre Lieder sogar selbst singen und spielen zu können.

Stefan Heimers – ist vielen Volksdorfern aus seiner Zeit als Lehrer an der Grundschule Ahrensburger Weg in bester Erinnerung. Er baute dort unter anderem die Holzwerkstatt auf, die vielen Kindern erste Erfahrungen im handwerklichen Arbeiten und sogar das Erschaffen eigener Musikinstrumente ermöglichte. In Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem angrenzenden Seniorenzentrum am Lerchenberg entstand auf der zwischen beiden Orten gelegenen Streuobstwiese im Sommer 2008 unter seiner Mitwirkung der Generationengarten, in dem sich „Alt“ und „Jung“ begegnen können. Ziel ist es, den unbefangenen Umgang miteinander und die Möglichkeit des gemeinsamen Lernens zu fördern. Für diesen schönen Garten erhielt die Schule vor einigen Jahren den Umwelt- und Sozialpreis vom Regionalausschuss Walddörfer.
Auf Einladung der Ev.-Luth. Kirchgengemeinde Volksdorf hat er auch einen Gottesdienst der Reihe „Bürgerkanzel“ mitgestaltet.

Heute lebt er mit seiner Ehefrau in Bremen und tritt überregional mit seiner Gitarre auf, die mit seiner sonoren Bassstimme auch früher schon sein Markenzeichen war.
Er freut sich sehr, auf Einladung des Fördervereins Sankt Gabriel e.V. für dieses Konzert nach Volksdorf zurückkehren zu können.

Das Konzert am 7.4.2024 war mit ca. 160 Besuchern sehr gut besucht und ein voller Erfolg.

Für die, die gerne nachlesen wollen und die, die nicht dabei sein konnten hier die songlist:

Songlist für GEMA