Kategorie: Allgemein

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ELBTONAL Percussion – ATMOS – Samstag, 7. 2. 2026, 19 Uhr

Bildrechte: Dimitrij Leltschuk

Wie kaum eine andere Formation beherrschen die vier virtuosen Schlagwerker aus Hamburg den „kreativen Cross-over“ aus Klassik, Jazz und Weltmusik.

Seit 25 Jahren ist Elbtonal Percussion live unterwegs. Das Ensemble tourte durch ganz Europa, Südamerika, Japan und China und ist regelmäßig Gast bei internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der JazzBaltica, dem Internationalen Musikfest Stuttgart, dem NCPA International Percussion Festival Beijing (CHN) oder dem Iwamizawa Art and Music Festival in Sapporo (JPN).
Elbtonal Percussion arbeitete mit Schlagzeuggrößen wie Trilok Gurtu und Keiko Abé, aber auch mit Künstlern wie John Neumeier und Martina Gedeck zusammen und konzertierte solistisch mit renommierten Orchestern wie den Bremer Philharmonikern, dem Sinfonieorchester Wuppertal oder dem NDR-Chor.

 

ATMOS – Ein speziell für Kirchen oder sakrale Räume konzipiertes Programm –

Elbtonal widmet sich mit diesem Programm den sphärischen, meditativen und raumgreifenden Klängen der perkussiven Musik. Vertraute Komponisten wie Johann Sebastian Bach erklingen gleichsam zartschwebend neben modernen wie Toru Takemitsu, Phillip Glass oder Radiohead. Feingeistige und spirituell inspirierte Werke – auf Marimbas, Vibraphonen, Klangschalen und Gongs meisterhaft interpretiert – erschaffen insbesondere in Kirchenräumen eine außergewöhnliche Konzertatmosphäre! Und am Ende ist man überwältigt, wie weit entfernt von allen gängigen Schlagzeugklischees ein solches Konzert die Seele tief berührt.

„Es gab insofern keinen lauten und explosiven Konzertabend zu erleben, sondern eine klangliche Entdeckungsreise, bei der Überraschungen das berühmte Salz in der Suppe waren. So verwunderte es nicht, dass es am Ende einen richtigen Begeisterungssturm aus dem Publikum gab, der eine wiederum überraschende Zugabe nach sich zog.“ (Klaus Mohr, Süddeutsche Zeitung, Januar 2023)

Dauer: ca. 90 Minuten

Eintritt frei – um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten

 

 

 

 

Farbmeditation in der Epiphaniaszeit – Rot, Freitag, den 9. 1. 2026, 19 Uhr

Texte: Hans-Jürgen Müller und Clemens Kühn

Musik: Alexander Annegarn (Orgel)

Bildrechte: Clemens Kühn

 

Es ist lange her, dass die Tage der Adventszeit sowie der Epiphaniaszeit Tage der Stille waren. Heutzutage sind sie häufig übertönt von Geklimper und Geklingel, von Märkten und Feiern, von Rummel und Hektik.

Wie im letzten Jahr wollen wir daher in der jeweils in einer Farbe illuminierten Kirche Sankt Gabriel zur Ruhe kommen. Wir möchten uns auf verschiedene Farben einlassen, die uns im Advent und im Weihnachtskreis begegnen. Wir werden meditative Texte sprechen, recht verschiedene Musik hören und bekannte Lieder singen. 

Auf diese Weise wollen wir versuchen zu erspüren, welche Botschaft uns die Farben Blau, Rot, und Grün mit auf den Weg durch die stille Jahreszeit geben können. Dabei werden wir selbstverständlich auch die Fenster von Hanno Edelmann einbeziehen.

Lassen Sie sich einladen zu einer runden halben Stunde am

Freitag vor dem ersten Advent, dem 28. November 2025
sowie am Freitag, den 9. Januar 2026
und am Freitag, den 23. Januar 2026

jeweils um 19 Uhr in die Kirche Sankt Gabriel.

Der Wunderstern von dazumal – Leseduett Julia Nachtmann und Christian Maintz, Freitag, 5. 12. 2025, 19 Uhr

Julia Nachtmann und Christian Maintz lesen Weihnachtsgedichte und -Weihnachtsgeschichten

Bildrechte: Julia Nachtmann / Stefan Oldenburg

 

Die Schauspielerin Julia Nachtmann und der Autor Christian Maintz bilden seit Jahren ein eingespieltes Leseduo. In der Volksdorfer Kirche St. Gabriel werden sie am 5. Dezember 2025 ausgewählte weihnachtliche Gedichte und Kurzgeschichten lesen.

Das Spektrum reicht dabei von traditionellen, festlich-besinnlichen Versen, etwa von Theodor Storm oder Joseph von Eichendorff, bis hin zu Satirisch-Humoristischem etwa von Hans Dieter Hüsch.
Die Lesung umfasst außerdem Texte von Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky,Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Astrid Lindgrenund nicht zuletzt Christian Maintz selbst.

Julia Nachtmann ist eine der profiliertesten deutschen Theater- und Filmschauspielerinnen ihrer Generation. Sie studierte an der Hamburger Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und spielte u.a. am Thalia Theater, am Deutschen Schauspielhaus sowie am Theater Berlin.
2006 wurde sie mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet.
Zu ihren bekanntesten Kino- und TV-Filmen zählen Die Kirche bleibt im Dorf, Endlich Gardasee! und Das Geheimnis des Totenwaldes.
Sie hat mit herausragenden Regisseurinnen und Regisseuren wie Karin Henkel, Stephan Kimmig, Peter Patzak und Ulrike Grote gearbeitet.
Julia Nachtmann hat auch zahlreiche Hörbücher eingelesen, etwa Shakespeares Romeo und Julia, Nele Neuhaus Im Wald oder Sally Rooneys Schöne Welt, wo bist du?

Christian Maintz ist Autor, Literatur- und Medienwissenschaftler, laut NDR-Kultur zudem „Hamburger Experte für Lyrik mit Humor“.
Bei Lesungen tritt Maintz meist in Tandemformationen auf, früher mit Harry Rowohlt, heute z.B. mit Barbara Auer, Nina Petri, Peter Lohmeyer oder Gustav Peter Wöhler.
Zweimal wurde er mit dem Stadthagener Wilhelm-Busch-Preis für humoristische Versdichtung ausgezeichnet. Sein von der Kritik hochgelobter Gedichtband Liebe in Lokalen ist 2016 im Verlag Antje Kunstmann erschienen; 2019 ebenda seine Anthologie Vom Knödel wollen wir singen. Kulinarische Gedichte.

Farbmeditation im Advent – Blau, Freitag, 28. 11. 2025, 19 Uhr

Texte: Hans-Jürgen Müller und Clemens Kühn

Musik: Duo WinWin (Martin Hamborg und Stefan Goreiski)

Bild: Clemens Kühn

 

Es ist lange her, dass die Tage der Adventszeit sowie der Epiphaniaszeit Tage der Stille waren. Heutzutage sind sie häufig übertönt von Geklimper und Geklingel, von Märkten und Feiern, von Rummel und Hektik.

Wie im letzten Jahr wollen wir daher in der jeweils in einer Farbe illuminierten Kirche Sankt Gabriel zur Ruhe kommen. Wir möchten uns auf verschiedene Farben einlassen, die uns im Advent und im Weihnachtskreis begegnen.

Wir werden meditative Texte sprechen, recht verschiedene Musik hören und bekannte Lieder singen. Auf diese Weise wollen wir versuchen zu erspüren, welche Botschaft uns die Farben Blau, Rot, und Grün mit auf den Weg durch die stille Jahreszeit geben können. Dabei werden wir selbstverständlich auch die Buntglasfenster von Hanno Edelmann einbeziehen. Lassen Sie sich einladen zu einer runden halben Stunde am

Freitag vor dem ersten Advent, dem 28. November 2025

sowie am Freitag, den 9. Januar 2026

und am Freitag, den 23. Januar 2026

jeweils um 19 Uhr in die Kirche Sankt Gabriel.

 

Eintritt frei – um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten

Even Song, Freitag, 21. November 2025, 19 Uhr – Now that the sun has veil’d his light

NOW THAT THE SUN HAS VEIL’D HIS LIGHT….

Ein Evensong zum Totensonntag

mit Musik von H.Purcell, G.F. Händel, J.S.Bach u.a

Im November, wenn das Tageslicht mehr und mehr schwindet und sich das Kirchenjahr dem Ende neigt, denken wir an die Verstorbenen und manchmal auch über unseren eigenen Tod nach.

Der Evensong folgt dieser Idee und reflektiert über die Stille, die Sehnsucht nach einem seligen Abschied von dieser Welt, über Werden und Vergehen.

Nicht nur H.Purcell schenkt uns dabei Trost mit seiner Vertonung „Music for a while“.
Auch in der Kantate „ich habe genug“ vermittelt J.S.Bach einen von Zuversicht und Freude geprägten Zugang zu dieser Thematik.

Der angekündigte Konzertabend lädt zum Nach-Klingen ein:
Vom Alltag, dem Jahr, dem Leben …
oder einfach dazu, herrlichen musikalischen Ideen aus der Vergangenheit zu lauschen.

 

Florian Günther, Bass-Bariton

Der in Hamburg lebende Bass-Bariton Florian Günther studierte in seiner Heimatstadt sowie in New York Gesang.
Entscheidende Impulse erhielt er im Anschluß von K. Widmer in Salzburg.

Nach ersten Erfahrungen im Bereich Oper und Musical wandte er sich vermehrt dem Konzertrepertoire zu. Neben Oratorien, Kantaten und Liedern als Solist sang er auch als freier Mitarbeiter in den Rundfunkchören Berlin und Leipzig (MDR).

Besonders beglückende musikalische Momente erlebte er in den letzen Jahren u.a. mit den Ensembles Leipziger Cantorey, Akademie für alte Musik Berlin, Hansebarock, Göttinger Barockorchester und den Domkantoreien Ratzeburg und Verden, sowie in Buxtehude und Stade, hier auch gemeinsam mit B. Hofmann.

Außerdem ist er leidenschaftlich als Gesangslehrer tätig.

 

Barbara Hofmann, Viola da Gamba

Ihre musikalische Ausbildung begann im Alter von 6 Jahren mit dem Erlernen des Cellos. Die Begeisterung ihres Vaters für Barockmusik weckte bald ihr Interesse für die Viola da Gamba. Sie studierte in Hamburg, Bremen und Den Haag mit den Abschlüssen Diplom, Konzertexamen und Certifikatsexamen für die Bühne und einem pädagogischen Examen für Instrumentalunterricht. 

Von Anfang an interessierte sie das kammermusikalische Musizieren besonders. Davon zeugen zahlreiche, stilistisch vielfältige Konzertprojekte und Aufnahmen mit international bekannten Ensembles wie Lautten Compagney-Berlin, Harp Consort-London, Hamburger Ratsmusik und dem Rias Kammerchor um nur einige zu nennen. Sie spielt dabei alle Größen der Gamben-Familie von Diskant bis Violone und Fidel.

Ihr Repertoire erstreckt sich von der Musik des Mittelalters bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke. Sie ist von allen musikalischen Stilen und Epochen fasziniert und schätzt die Möglichkeit, verschiedene Klangwelten zu erleben und zu verbinden. 

 

Timo Rinke, Orgel

Der 1982 in Göttingen geborene Kirchenmusiker absolvierte sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Dort schloss er mit der Diplomprüfung Kirchenmusik A ab. Bereits während seines gesamten Studiums arbeitete Timo Rinke als Organist und Chorleiter in mehreren Kirchengemeinden. Darüber hinaus war er künstlerischer Assistent von Prof. Wolfgang Helbig am St. Petri Dom zu Bremen. Konzerterfahrungen sammelte Timo Rinke als Organist, Dirigent und Continuospieler sowohl als Solist als auch mit namhaften Chören und Orchestern. Im Jahre 2010 war er Stipendiat des Kuratoriums Bad Homburger Schloss und gestaltete die monatlichen Orgelmatineen an der rekonstruierten Bürgy-Orgel der Bad Homburger Schlosskirche. Nach seiner Anstellung als Kirchenmusiker und Bezirkskantor in Pforzheim wurde er 2013 Kirchenmusiker der Kirchengemeinde Volksdorf und Kreiskantor der Propstei Bramfeld-Alstertal.

Delta Guitar Quartet, Freitag, 17.10.2025, 19 Uhr

Fish ’n’ Chips

An diesem Abend stehen Werke aus dem kulinarischen Raum der berühmten
Fish ’n‘ Chips auf dem Programm. 

Erleben Sie die Vertonung des „schottischen Atlantis“,
f
acettenreicher Regenlandschaften sowie  Irish Folktunes und
Musik aus „Ein Sommernachtstraum“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Hierbei erklingen sowohl klassischen Konzertgitarren als auch  Instrumenten mit unterschiedlichen Grundstimmungen in Anlehnung an ein Streichquartett.

 

Delta Guitar Quartet

Das Delta Guitar Quartet wurde 2018 gegründet und spielt seit 2021 in der Besetzung mit 

Judith Beschow,
Juliane Byrenheid,
Simon Riedlecker (alle aus Dresden) sowie
Albrecht Bunk aus Zwickau. 

Die vier Gitarristen verbindet die gemeinsame Leidenschaft für die Kammermusik und das Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. 

Simon Riedlecker gastierte bereits 2023 in Sankt Gabriel mit einem Soloprogramm,

Judith Beschow und Juliane Byrenheid sind uns aus dem Jahre  2024 als Duo Jucorda in guter Erinnerung.

Wir freuen uns, nun alle gemeinsam mit ihrem Quartettpartner Albrecht Bunk in Sankt Gabriel begrüßen zu dürfen.

Tag des offenen Denkmals 2025 in Sankt Gabriel

Auch 2025 nimmt die Kirche Sankt Gabriel Volksdorf wieder am Tag des offenen Denkmals teil, der in Hamburg von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg koordiniert und bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird.

Wir haben folgendes reichhaltiges Programm in Sankt Gabriel für Sie vorbereitet:

Freitag, 12. September 2025, 19:00 Uhr – Ausstellungseröffnung
„Freude lässt der Seele Flügel wachsen“
 mit Bildern von Cornelia Gentsch – Vernissage und musikalische Improvisation von ART MEN
(mARTin Hamborg und cleMENs Kühn) 

Am Denkmaltag begegnen sich in St. Gabriel die moderne Malerei der Pastorin und Malerin Cornelia Gentzsch und die Musik des Duos ARTMEN – Martin Hamborg (Flöte, Saxofon, Bassklarinette) und Dr. Clemens Kühn (Klavier). Es erklingen Improvisationen über Jazzstandards und ausgewählte Gedichte zu den Bildern.
Die Begegnung von Kunst, Musik und Wort im Kirchen-Raum verspricht eine facettenreiche, spirituelle Erfahrung.

Samstag,13. September 2025, 10:00 -13:00 Uhr und 16:00 -18:00 Uhr – Offene Kirche und Ausstellungsbesichtigung  der Ausstellung „Freude lässt der Seele Flügel wachsen“ 

Dabei kann auch die frisch renovierte Schuke-Orgel besichtigt werden, die durch private Spenden,  Fördermitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Höhe von 10.000 EUR und durch Rücklagen der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Volksdorf in Höhe von ca. 50.000 EUR sowie Mitteln des Fördervereins Sankt Gabriel Volksdorf e.V. generalüberholt und gereinigt werden konnte. Die Orgel wurde 1971, also kurz nach Einweihung der Kirche Sankt Gabriel im Jahre errichtet und ist somit ein bauzeitliches Instrument, das in seinem Charakter erhalten werden konnte.

Sonntag, 13. September 2025, 11:15 Gottesdienst mit Kirchencafé, zuvor feierliche Eröffnung des renovierten Podestes der Kirche Sankt Gabriel, das mit Fördermitteln der Stiftung Denkmalpflege Hamburg in Höhe von 8.000 EUR und aus Mitteln des Fördervereins Sankt Gabriel in Höhe von über 75.000 EUR finanziert werden konnte.

danach offene Kirche, Besichtigung der Ausstellung „Freude lässt der Seele Flügel wachsen“ und Vorträge im Rahmen des Denkmaltages

15-16 Uhr Vortrag zu den Glasfenstern von Hanno Edelmann und der Kirche als Gesamtkunstwerk durch Dompropst em. Hans-Jürgen Müller und

16 -17 Uhr Vortrag zur Architektur und Bauweise der Kirche von Dipl.-Ing. Peter Christian Ochs

Freude lässt der Seele Flügel wachsen, 12.9.2025, 19 Uhr

Freude lässt der Seele Flügel wachsen

Die Vernissage und musikalische Improvisation am 12.9.2025 um 19 Uhr in der Kirche St. Gabriel Volksdorf ist zwar vorbei, die Ausstellung von Cornelia Gentzsch könnten Sie aber noch bis Ende November in Sankt Gabriel sehen!

Am Tag des Denkmals begegnet die Kirche St. Gabriel Volksdorf der modernen Malerei der Pastorin und Malerin Cornelia Gentzsch und der Musik des Duos ARTMEN –mARTin Hamborg (Flöte, Saxofon, Bassklarinette) und CleMENs Kühn (Klavier). Es erklingen Improvisationen über Jazzstandards und ausgewählte Gedichte zu den Bildern. Die Begegnung von Kunst, Musik und Wort im Kirchen-Raum verspricht eine facettenreiche, spirituelle Erfahrung.

Cornelia Gentzsch sagt zu Ihren Bildern: „In meinen vorwiegend expressiven und symbolischen Bildern setze ich mit unterschiedlichen Materialien Farben und Formen in Beziehung zueinander.

In diesen Bewegungen, in dem Ineinanderfließen entstehen abstrakte, symbolhafte Landschaften, die zum inneren Dialog und zum entdeckenden Spazierengehen einladen.

Für mich ist das Malen ein Prozess. Das Thema entsteht und entwickelt sich dabei.

Dieser Dialog mit dem entstehenden Bild, die Suche nach Wegen, die Pausen und Fragen, dieser nonverbale innere Prozess ist für mich spirituelle, meditative Erfahrung und sehr facettenreich. Kunst und Kirche ergänzen und inspirieren sich seit vielen Jahrhunderten. Mir ist es ein Anliegen, in meinen vielfältigen Lebens- und Arbeitszusammenhängen Räume für künstlerische Vielfalt zu öffnen und zum Austausch einzuladen.“

www.cornelia-gentzsch.de

Copyright: Pietschpictures.de

Herzliche Einladung!

Buchlesung Michael Göring: „Algund“- Freitag, den 18.7.2025, 19 Uhr

Vom Leben in der Zeitenwende 

Algund

50 Jahre nach ihrem Abitur treffen sich Lutz und Tom mit ihren Frauen für eine gemeinsame Woche in Algund in Südtirol.
Die Wanderferien im Oktober 2023 entwickeln eine uner­wartete Dynamik. Das Scheitern des Pazifismus, das Ende der für Europa so sicher geglaubten Zeit des Friedens, die Bedrohung durch die Klimakatastrophe, die Sorgen um die Demokratie – all das gärt in ihnen und befeuert die Gesprä­che.
Nach und nach brechen lang gehü­tete Geheimnisse auf.

In diesem hochaktuellen Roman stößt die persönliche Zeitenwende der Babyboomer-Generation auf die politisch-gesellschaftliche Zeitenwende. Dabei geht es nicht um politische Analyse, um Fehleinschätzung und Versäumnisse der Vergangenheit.
Der Roman will wissen, wie die vier Charaktere mit den Veränderungen umgehen, was sie stützt, wie sie aufkommende Ängste verdrängen, auch was ihnen Kinder und Kinderlosigkeit in dieser Situation bedeuten. Der Roman erschien im Februar 2025. 

Michael Göring, Jahrgang 1956, ist in Westfalen aufgewachsen.
Er leitete die gemeinnützige ZEIT-Stiftung und unterrichtet
Kultur- und Medien­management an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. 2016 gehörte er zu den Initiatoren der
Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union. 

Nach seinen erfolgreichen Romanen Vor der Wand (2013), Spiegelberg (2016), Hotel Dellbrück (2018) und zuletzt Dresden (2021)
 (alle im Osburg Verlag) legt er nun sein neues Werk vor.
Für sein schriftstellerisches und geisteswissenschaftliches Werk erhielt Michael Göring 2019 den Dr. Günther Buch-Preis.
Der Autor lebt und arbeitet in Hamburg Volksdorf. 

Während der Buchlesung erklingt Musik von Rachmaninoff und Schubert, die auch im Buch eine wichtige Rolle spielt. Am Klavier: Dr. Christoph Semisch.

Analogue Swing und SomeSwing, Freitag, 13.6.2025, 18 Uhr (Tanzworkshop) und 19 Uhr (Konzert)

ANALOGUE SWING

Mit dem Charme eines französischen Straßencafés, wippenden Füßen und einer kleinen Träne im Augenwinkel bringen Analogue Swing tanzbare Swing-Musik in die Kirche Sankt Gabriel in Volksdorf.

Mit unbändiger Spiel- und Improvisationsfreude lässt die Formation um Laila Nysten sowohl stilechte Eigenkompositionen als auch Klassiker des Hot Club Jazz im neuen Gewand erklingen. 

Anfang 2020 gründete sich die Band zuerst als Trio nach dem gemeinsamen Studium an der Musikhochschule Lübeck mit der ungewöhnlichen Besetzung Klarinette, Geige und Gitarre. Durch eine zweite Gitarre und Kontrabass ergänzt, sind sie seither
auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland zu erleben. An diesem Abend musizieren sie in Quartettformation.

Mit ihren unterschiedlichen musikalischen Wurzeln in Pop, Weltmusik, Jazz und Klassik treffen sie in der gemeinsamen Leidenschaft Swing aufeinander und sorgen für ein musikalisches Erlebnis außergewöhnlicher Klasse, das zum Treibenlassen, Tagträumen und Tanzen verführt.

Fotocredit: Marie Krahl

SomeSwing

Sophie & Sebastian von SomeSwing sind begeisterte LindyHop-Tänzer und Tanzlehrer aus Hamburg und haben beim letzten Konzert von Analogue Swing alle mit ihrem wunderbaren Tanzstil beeindruckt. 

Dieses Jahr dürfen alle mittanzen. Sophie und Sebastian zeigen in einem einstündigen Schnupperkurs von 18 bis 19 Uhr die ersten Schritte, um sich als Paar zu Swing-Musik zu bewegen, damit zur wunderbaren Musik von Analogue Swing dann auch alle, die wollen, mittanzen können.
Da die Tanzpartner beim LindyHop ständig wechseln, kann man gerne auch alleine teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende für Tanzlehrer und Künstler am Ausgang wird gebeten.