Kategorie: Aktuelles
Der Wunderstern von dazumal – Leseduett Julia Nachtmann und Christian Maintz, Freitag, 5. 12. 2025, 19 Uhr
Julia Nachtmann und Christian Maintz lesen Weihnachtsgedichte und -Weihnachtsgeschichten
Bildrechte: Julia Nachtmann / Stefan Oldenburg
Die Schauspielerin Julia Nachtmann und der Autor Christian Maintz bilden seit Jahren ein eingespieltes Leseduo. In der Volksdorfer Kirche St. Gabriel werden sie am 5. Dezember 2025 ausgewählte weihnachtliche Gedichte und Kurzgeschichten lesen.
Das Spektrum reicht dabei von traditionellen, festlich-besinnlichen Versen, etwa von Theodor Storm oder Joseph von Eichendorff, bis hin zu Satirisch-Humoristischem etwa von Hans Dieter Hüsch.
Die Lesung umfasst außerdem Texte von Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky,Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Astrid Lindgrenund nicht zuletzt Christian Maintz selbst.
Julia Nachtmann ist eine der profiliertesten deutschen Theater- und Filmschauspielerinnen ihrer Generation. Sie studierte an der Hamburger Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und spielte u.a. am Thalia Theater, am Deutschen Schauspielhaus sowie am Theater Berlin.
2006 wurde sie mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet.
Zu ihren bekanntesten Kino- und TV-Filmen zählen Die Kirche bleibt im Dorf, Endlich Gardasee! und Das Geheimnis des Totenwaldes.
Sie hat mit herausragenden Regisseurinnen und Regisseuren wie Karin Henkel, Stephan Kimmig, Peter Patzak und Ulrike Grote gearbeitet.
Julia Nachtmann hat auch zahlreiche Hörbücher eingelesen, etwa Shakespeares Romeo und Julia, Nele Neuhaus Im Wald oder Sally Rooneys Schöne Welt, wo bist du?
Christian Maintz ist Autor, Literatur- und Medienwissenschaftler, laut NDR-Kultur zudem „Hamburger Experte für Lyrik mit Humor“.
Bei Lesungen tritt Maintz meist in Tandemformationen auf, früher mit Harry Rowohlt, heute z.B. mit Barbara Auer, Nina Petri, Peter Lohmeyer oder Gustav Peter Wöhler.
Zweimal wurde er mit dem Stadthagener Wilhelm-Busch-Preis für humoristische Versdichtung ausgezeichnet. Sein von der Kritik hochgelobter Gedichtband Liebe in Lokalen ist 2016 im Verlag Antje Kunstmann erschienen; 2019 ebenda seine Anthologie Vom Knödel wollen wir singen. Kulinarische Gedichte.
Farbmeditation in der Epiphaniaszeit – Rot, Freitag, den 9. 1. 2026, 19 Uhr
Texte: Hans-Jürgen Müller und Clemens Kühn
Musik: Alexander Annegarn (Orgel)
Bildrechte: Clemens Kühn
Es ist lange her, dass die Tage der Adventszeit sowie der Epiphaniaszeit Tage der Stille waren. Heutzutage sind sie häufig übertönt von Geklimper und Geklingel, von Märkten und Feiern, von Rummel und Hektik.
Wie im letzten Jahr wollen wir daher in der jeweils in einer Farbe illuminierten Kirche Sankt Gabriel zur Ruhe kommen. Wir möchten uns auf verschiedene Farben einlassen, die uns im Advent und im Weihnachtskreis begegnen. Wir werden meditative Texte sprechen, recht verschiedene Musik hören und bekannte Lieder singen.
Auf diese Weise wollen wir versuchen zu erspüren, welche Botschaft uns die Farben Blau, Rot, und Grün mit auf den Weg durch die stille Jahreszeit geben können. Dabei werden wir selbstverständlich auch die Fenster von Hanno Edelmann einbeziehen.
Lassen Sie sich einladen zu einer runden halben Stunde am
Freitag vor dem ersten Advent, dem 28. November 2025
sowie am Freitag, den 9. Januar 2026
und am Freitag, den 23. Januar 2026
jeweils um 19 Uhr in die Kirche Sankt Gabriel.
Farbmeditation in der Epiphaniaszeit – Grün, Freitag, 23. 1. 2026, 19 Uhr
Texte: Hans-Jürgen Müller und Clemens Kühn
Musik: Alma Teibler (Orgel)
Es ist lange her, dass die Tage der Adventszeit sowie der Epiphaniaszeit Tage der Stille waren. Heutzutage sind sie häufig übertönt von Geklimper und Geklingel, von Märkten und Feiern, von Rummel und Hektik.
Wie im letzten Jahr wollen wir daher in der jeweils in einer Farbe illuminierten Kirche Sankt Gabriel zur Ruhe kommen. Wir möchten uns auf verschiedene Farben einlassen, die uns im Advent und im Weihnachtskreis begegnen. Wir werden meditative Texte sprechen, recht verschiedene Musik hören und bekannte Lieder singen.
Auf diese Weise wollen wir versuchen zu erspüren, welche Botschaft uns die Farben Blau, Rot, und Grün mit auf den Weg durch die stille Jahreszeit geben können. Dabei werden wir selbstverständlich auch die Fenster von Hanno Edelmann einbeziehen.
Lassen Sie sich einladen zu einer runden halben Stunde am
Freitag vor dem ersten Advent, dem 28. November 2025
sowie am Freitag, den 9. Januar 2026
und am Freitag, den 23. Januar 2026
jeweils um 19 Uhr in die Kirche Sankt Gabriel.
ELBTONAL Percussion – ATMOS – Samstag, 7. 2. 2026, 19 Uhr
Bildrechte: Dimitrij Leltschuk
Wie kaum eine andere Formation beherrschen die vier virtuosen Schlagwerker aus Hamburg den „kreativen Cross-over“ aus Klassik, Jazz und Weltmusik.
Seit 25 Jahren ist Elbtonal Percussion live unterwegs. Das Ensemble tourte durch ganz Europa, Südamerika, Japan und China und ist regelmäßig Gast bei internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der JazzBaltica, dem Internationalen Musikfest Stuttgart, dem NCPA International Percussion Festival Beijing (CHN) oder dem Iwamizawa Art and Music Festival in Sapporo (JPN).
Elbtonal Percussion arbeitete mit Schlagzeuggrößen wie Trilok Gurtu und Keiko Abé, aber auch mit Künstlern wie John Neumeier und Martina Gedeck zusammen und konzertierte solistisch mit renommierten Orchestern wie den Bremer Philharmonikern, dem Sinfonieorchester Wuppertal oder dem NDR-Chor.
ATMOS – Ein speziell für Kirchen oder sakrale Räume konzipiertes Programm –
Elbtonal widmet sich mit diesem Programm den sphärischen, meditativen und raumgreifenden Klängen der perkussiven Musik. Vertraute Komponisten wie Johann Sebastian Bach erklingen gleichsam zartschwebend neben modernen wie Toru Takemitsu, Phillip Glass oder Radiohead. Feingeistige und spirituell inspirierte Werke – auf Marimbas, Vibraphonen, Klangschalen und Gongs meisterhaft interpretiert – erschaffen insbesondere in Kirchenräumen eine außergewöhnliche Konzertatmosphäre! Und am Ende ist man überwältigt, wie weit entfernt von allen gängigen Schlagzeugklischees ein solches Konzert die Seele tief berührt.
„Es gab insofern keinen lauten und explosiven Konzertabend zu erleben, sondern eine klangliche Entdeckungsreise, bei der Überraschungen das berühmte Salz in der Suppe waren. So verwunderte es nicht, dass es am Ende einen richtigen Begeisterungssturm aus dem Publikum gab, der eine wiederum überraschende Zugabe nach sich zog.“ (Klaus Mohr, Süddeutsche Zeitung, Januar 2023)
Dauer: ca. 90 Minuten
Eintritt frei – um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten



